Christian Freiherr von Wolff (* 24. Januar 1679 in Breslau; † 9. April 1754 in Halle) war ein bedeutender deutscher Universalgelehrter, Philosoph, Jurist, Mathematiker und Logiker. Er gehörte zu den wichtigsten Vertretern des Naturrechts.
Ausgehend von Leibniz, Descartes und Spinoza, untersuchte Wolff Fragen der Ontologie, Ethik und Logik. Auf ihn gehen philosophische Grundbegriffe wie Bedeutung, Aufmerksamkeit, Bewusstsein, Monismus, Teleologie Vorstellung oder Wissenschaft zurück.
Von Wolffs Logik orientierte sich an Aristoteles. Er betrachtete sie als Propädeutik der Philosophie. Sie untersuche die Fähigkeit, im Urteil Wahres und Falsches zu unterscheiden. Er unterscheidet die drei Erkenntnisstufen: Begriff, Urteil und Schluss.