James Ward war ein britischer Psychologe und Philosoph.
Ward verstand sich als Gegner des Naturalismus und des Materialismus und Vetreter des spiritualistischen, voluntaristischen Monismus sowie des Pragmatismus. Denken ist für ihn eine Willensfunktion, die Zwecke und Interesse bestimmt wird. Das Wollen ist eine psychische Grundtätigkeit.
Die Wirklichkeit ist qualitativ-psychischer Art und besteht aus Individuen mit wirklichen Aktionen, Reaktionen, zweckbestimmtem Streben, Wollen und Vorstellungen. Die quantitativ-mechanistische Naturauffassung ist berechtigt und notwendig, aber doch nur eine abstrakte, einseitige, hypothetische Weltauffassung.